Archiv der Kategorie: Wirtschaft

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PKV und GKV tragen teilweise oder ganz die Kosten

Alternative Heilmethoden sind gefragt

 

Ein großer Teil der Menschen kehrt der Schulmedizin den Rücken und wendet sich der Alternativmedizin zu. Die Praxen der Heilpraktiker gehören derzeit zu den gefragtesten. Bei der PKV haben Versicherte die Möglichkeit, ihren Grundtarif durch einen Baustein für Naturheilkunde / alternative Heilmethoden zu erweitern. Ein Teil der gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten der Naturheilkunde. Vergleiche zur PKV bietet das Portal Schnappen4u.de.

Die Naturheilkunde ist sehr gefragt, obwohl die Erfolge wissenschaftlich nicht belegt sind. Die Naturheilkunde und ihre Möglichkeiten stehen aber auch in der Kritik. Skeptisch verfolgen viele Menschen, die Anwendungen und ihre Ergebnisse. Es sind die fernöstlichen Heilmethoden, welche die Menschen derzeit bevorzugen. Ayurveda auf Indien oder die traditionelle Chinesische Medizin stehen derzeit im Fokus ebenso wie Osteopathie und Homöopathie.

Krankenkassen sind von den alternativen Heilmethoden wenig überzeugt. Sie tragen die Kosten für diese Behandlungen nicht gerne. Wie „Finanztest“ herausfand, nutzen bei Weitem nicht alle PKV und GKV ihre finanziellen Spielräume, um als Zusatzleistungen diese Heilmethoden anzubieten. Daneben gibt es gesetzliche und private Versicherer, die ihren finanziellen Spielraum in Form von Zusatzleistungen nutzen. Dabei unterstützen sie die Alternativmedizin. Insbesondere fördern sie bei den alternativen Heilmethoden die Osteopathie.

Die Kosten für Osteopathie übernehmen ganz oder teilweise beispielsweise die Techniker Krankenkasse, Siemens-Betriebskrankenkasse, die und die Bahn BKK. Bei der PKV kann der Versicherte einen kostenpflichtigen Baustein zu seinem Grundtarif buchen und erhält ebenfalls die Kosten für Alternativmedizin ersetzt.

Aktuell geht der Trend zur Alternativmedizin. Die gesetzlichen Krankenkassen sind in der Pflicht, diese Heilmethoden künftig zu stärken. Die privaten Krankenversicherer haben diesen Trend bedeutend früher erkannt und gaben den alternativen Heilverfahren grünes Licht.

 

Sparverhalten

Sparverhalten in Deutschland sinkt 2013

Aus Angst um Verluste betreffend ihres Geldes sinkt in Deutschland das Sparverhalten. Die deutschen Bürger geben ihr Geld lieber aus. Im Monat April 2013 wird mit einer weiteren Stabilität des Konsums gerechnet.

Sparverhalten

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Obwohl die kritische Situation betreffend der Schulden in Europa zurückkehrte und auch das Wetter derzeit im deutschen Raum sehr zu wünschen übrig lässt, bleibt die Kauflust ungebremst. Eine aktuell durchgeführte Umfrage der GfK Nürnberg ergab, dass auch im April mit einem erhöhten Umsatz im Handel zu rechnen ist. Wie Experten mitteilten, ist ein Großteil der deutschen Bevölkerung davon ausgegangen, dass mit Beginn des neuen Jahres die Wirtschaftsflaute vorbei sei. Jedoch kam es zu einem erneuten Anstieg der Risiken. Nun müsse zunächst abgewartet werden, wie sich die Zypern-Krise auf das Verhalten der Verbraucher äußern wird. In diesem Jahr geht die GfK von einer Steigerung des Verbrauchs im privaten Bereich von einem Prozent aus. Somit ist mit einer erhöhten Wachstumsrate der Wirtschaft zu rechnen. Vonseiten der Wirtschaftsweisen wird jedoch nur ein Plus von 0,3 Prozent erwartet.

Wirtschaftskrise bleibt bisher aus

Wie sich die Krise in Zypern auf die Stimmung der Deutschen auswirkt, bleibt abzuwarten. Die zwangsweise Abgabe von besserverdienenden Bankkunden war bis zum Abschluss der Befragung noch nicht aktuell gewesen. Seitens Bürkl wird Optimismus betreffend der deutschen Konjunktur ausgestrahlt. Durch die Befürchtung der Abwertung ihres Geldes werden die deutschen Verbraucher weiterhin kaum sparen, sondern ihr Geld lieber ausgeben. Somit geht er von keiner Benachteiligung für den Konsumbereich aus. Das Barometer erlebte im März drittmalig in Folge eine Steigerung um 3,1 auf ein Plus von 0,6 Punkten. Damit lag erstmalig der Indikator seit Juni des Jahres 2012 wieder oberhalb der Nulllinie, welche den jährlichen Durchschnitt durchstellt.

Besser ausgeben als sparen

Bei dem zu erwartenden Einkommen wurde ein Nachgeben um 2,4 auf insgesamt 29,4 Punkte festgestellt. Experten zufolge wird davon ausgegangen, dass im Monat März etwa 3,1 Millionen Personen ohne Job waren, im Februar waren es noch 3,156 Millionen Personen. Basierend auf die sinkenden Zinsen wollen die Verbraucher statt zu sparen ihr Geld lieber ausgeben. Die Neigung der Anschaffungen erreichte einen Rückgang um 0,8 Punkte auf insgesamt 36,2 Zähler.